Einfache
70cm-Band-CW-Bake mit ARDUINO-Software
In Bearbeitung
Stand: 16.
Oktober 2017
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In der QST vom
November 2017 ( Seite 30-31 ) fand ich einen Beitrag, der mein
Interesse erweckte. Er trägt den Titel "LOW-COST UHF MORSE
CODE
BEACON" und stammt von Charles E. Webb, KC1ENN. Im
Wesentlichen besteht sein Bakenkonzept aus lediglich einem
Transceiverbaustein "RFM69HTC" von Fa.Hope [4] in der 70cm- und einem
ARDUINO "Pro-Mini-Board" in der 3V-Version.
Nachdem ich für frühere Projekte auch schon nahezu
pinkompatible LoRa-Bausteine der Serien RFM95 und RFM98 verwendet hatte
[1], existierten bereits Musterplatinen ( Abb.1 ), die sich
auch für dieses Bakenprojekt verwenden liessen. Einiges
Kopfzerbrechen bereitete mir anfänglich allerdings das
Originalschaltbild des QST-Beitrags mit den dort verwendeten
Portbezeichnungen. Somit war an dieser Stelle ein
wenig Umdenken und Umzeichnen erforderlich, bevor ich zu meiner
Schaltanordnung gemäß Abb.2 gelangte.
Abb.1 Musteraufbau der UHF-Bake
Die
Original-Software von KC1ENN [2] war hiermit bereits lauffähig und
erzeugte ein
morsegetastetes Bakensignal auf einer Frequenz von etwa 432.218 MHz,
wobei aufgrund von Ungenauigkeiten der verwendeten Steuerquarze hierbei
auch mit kleineren Abweichungen zu rechnen ist. Im
Quellcode [3] habe ich darüber hinaus aber auch beschrieben,
welche Maßnahmen zur Umstellung auf Wunschfrequenzen vorzunehmen
sind. So arbeitet meine Bake z.B. auf 432.395 MHz und liegt damit (
bewusst ) etwas ausserhalb des offiziellen 70cm-Bakenbereiches.
Weiterhin ist auch der auszusendende Bakentext anzupassen, was aber im
Quellcode sehr einfach durchführbar ist.
Im Gegensatz zum Originalbeitrag, der für den Baustein RFM69 eine
Ausgangsleistung von -3dBm angibt, konnte bei meiner Bake übrigens
eine solche von +13dBm ( 20mW ) gemessen werden.
Abb.2 modifiziertes
Schaltbild der UHF-Bake ( praktisch getestet ! )
( mit gegenüber dem Originalschaltbild erheblich abweichenden
Portnumerierungen )
In Anlehnung an
einige schon für frühere Projekten realisierte Funktionen,
habe ich mir erlaubt, die Originalsoftware an einzelnen Stellen noch
etwas zu modifizieren bzw. zu erweitern. Dabei kommen u.a. auch ein auf
der
Musterplatine bereits vorgesehener 4-fach-Dipschalter und ein
Einstellpoti zum Einsatz. Mithilfe der Schalter "S1" und "S2" lassen
sich jetzt zwei unterschiedliche Bakentextsequenzen ( z.B.: TEST-Mode
oder CQ-Mode ) wählen. Neu hinzugekommen sind sich daran jeweils
zeitlich anschliessende Dauersignalsequenzen. Wählbar mithilfe des
Einstellpotis "P1" kann ihre Länge zwischen 3 und 60 Sekunden
liegen. Bleibt
abschliessend noch die Funktion von "S3" zu erwähnen, worüber
im "ON"-Zustand kontinuierlicher Sendebetrieb schaltbar ist. Diese
Funktion
kann z.B. für Testzwecke sehr hilfreich sein. Eine an Port #8
angeschlossene LED leuchtet zudem während des Sendebetriebes.
Kurzhinweise:
* Schalter "S4" ist ohne Funktion
* Bei bestehender Datenverbindung zwischen "Pro-Mini" und PC
lässt sich der Programmablauf auch im MONITOR-Mode der
IDE verfolgen.
Eine mit ihren Abmessungen von 34x24mm
deutlich
verkleinerte CW-Bakenversion ( Abb.3 ) lässt sich z.B.
mithilfe fertig erhältlicher MOTEINO-Boards der US-Firma
"LowPowerLab" [6]
aufbauen. Bestückt sind sie mit Prozessoren des Typs ATMEL328P (
Abb.4 ) bei 16 MHz-Taktung. Eine analog zu
z.B "Pro-Mini's" angeordnete 6pol. Anschlussleiste dient dabei der
Programmierung. Bei den IDE-Einstellungen ist in diesem Fall der
"UNO-Mode"
zu wählen. Die Bausteine gestatten eine nachträgliche ( oder
gemäß Bestellung bereits ausgeführte ) Bestückung
mit verschiedenen Typen von Transceiverbausteinen der RFM-Serie, wozu
auch der hier zu verwendende RFM69HCW in der 433MHz-Ausführung
gehört.
Abb.3
Abb.4
Aus Gründen der Einfachheit habe ich bei dieser Variante auf die
Anwahlmöglichkeit unterschiedlicher Textsequenzen und auch sich
daran anschliessende Dauerträger erst einmal verzichtet.
Die MOTEINO-Platine ist mit einer über Port #9 ansprechbaren LED
bestückt. Bei vorliegender Anwendung leuchtet sie während der
Datenausgabezeiten.
Interessenten am zugehörigen
Sketch sollten mir eine E-Mail schicken.
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